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Wege in die Zukunft der Landwirtschaft

Ophelia Nick verbindet die Notwendigkeit einer Agrarwende mit drei Problemkomplexen: Ernährungswende hin zu gesunden Lebensmitteln, Umwelt- & Tierschutz und regenerative Lebensmittelproduktion für eine wachsende Bevölkerung mit endlichen Naturressourcen. Der Kreislauf indem sich die Landwirtschaft momentan befindet ist im Ganzen betrachtet sehr unwirtschaftlich. Billig erzeugte Nahrungsmittel sind nicht billig. Sie erzeugen mehr Kosten in einem Kreislauf für Faktoren wie z.B. Gesundheit und Umwelt. Es gibt hier keine Wertschöpfungskette für die eigenen Produkte.

”Heute sind wir in einem System mit dem jeder unzufrieden ist: die Konventionellen gehen auf die Straße, die Ökos gehen auf die Straße. Gesamtgesellschaftlich haben wir auch das Gefühl, dass sich der Anspruch verändert hat aber auch nicht erfüllt werden kann. Das müssen wir wieder zusammen bringen und -fügen, weil wir können es nur gemeinsam schaffen.” (Benedikt Bösel)

Die Thematik der Agrarwende ist wichtig um die Rolle von Landwirtschaft umzudenken, welche Rolle spielen die einzelnen Akteure die sich darin befinden, wer ist verantwortlich für Missstände, und wer stoppt eigentlich den Fortschritt?

Benedikt Bösel setzt Hoffnung in Junge Menschen. Sie für Landwirtschaft zu begeistern und Ihnen auch die Möglichkeiten zu bieten die Zukunft mitzugestalten.

Wichtig ist Ihm auch die ländliche Entwicklung im Auge zu behalten.

Der Blick auf Innovation, Technologie und Digitalisierung kann bemächtigen. Was gibt es schon? Was könnten wir ausprobieren? Sein Ziel ist es, dass neue Konzepte von Anfang an genutzt werden und nicht erst um Probleme auszugleichen. Dafür dient auch Gut Bösel als “Erlebnisort” um ein Narrativ zu bieten das aufzeigt was es für Alternativen geben kann. Wie kann man die Natur in ihrer ganzheitlichen Funktionalität nutzen und mit Ihr zusammenarbeiten.

Genauso entscheidend ist für Ihn richtig rechnen: True cost accounting in der Landwirtschaft.

Die Komplexität der Landwirtschaft muss erkannt werden und dafür gibt es keine universal Lösung sondern dafür braucht es im Verhältnis zu jedem Ökosystem gesetzte Lösungen.

Für Karl Schweisfurth haben die Lebensmittelkonzerne und “großen Player” zu großen Handlungsspielraum und können den Markt zu sehr lenken. Dadurch wird der Wandel aufgehalten. Es braucht für Ihn neue Systeme z.B. könnte für kleine Bauern die Strategie der Direktvermarktung eine Lösung bieten. Zukunftsorientiert betrachtet er auch kleinräumig geprägte Landwirtschaft- Diversität in Landwirtschaftlichen Betrieben führt am Ende zu einem ertragreichen Output / Anbau.

Dafür gründet er jetzt mit anderen den “FOODHUB” in München. Ein Mitglieder basierter Lebensmittelladen in dem jeder Teilhaber auch Mitbetreiber ist. Der Schwerpunkt hier: mindestens 50% der Produkte sollen aus der Region sein, eine eigene Logistik, die es Ihnen ermöglichen soll auch eine kleine Menge an Produkten von Bauern und Betrieben abnehmen zu können.

Hier sollen die Menschen eine Chance haben mitzubestimmen und unabhängig zu werden von den großen Supermarktketten.

Alle sind sich einig, dass es schon einige positive Beispiel für Wandel gibt und dass die Menschen auch bereit sind dafür oder mehr noch: den Wandel sich wünschen und befürworten. Meist wird dieser aber nicht von Regierungen hervorgehoben sondern durch Eigenengagement.

Der New Green Deal der EU Politik mit dem Kernstück der “Farm to Fork Strategie” ist auch Teil des Gesprächs gewesen.

Diese Strategie wird von allen als sehr relevant und gut dargestellt empfunden, doch ist die Schwierigkeit in der Umsetzung. Wann wird es in die Praxis umgesetzt. Dazu meint Ophelia Nick: “wir hinken der Realität hinterher.”

Wandel wünscht sich Karl Schweisfurth auch bei diesem Thema in der Politik. Dass es dort wieder einen Rahmen gibt in dem es gerechte Richtlinien gibt wie z.B. einen geschützten Markt. Trotzdem bleibt er optimistisch: “Ich bin optimistisch, dass uns die Agrarwende auch gelingen wird, in welcher Form auch immer, vielleicht auch bei Chaos- das dann ganz schnell zu Veränderung führt.”

Dr. Ophelia Nick hat auch Optimismus, dass Menschen gewillt sind Ihr Handeln zu verändern oder zumindest dass hier Nährboden besteht. Diese große Aufgabe für die Zukunft, um auch in Krisensituationen wie Corona besser aufgestellt zu sein im Lebensmittelsystem sind regionale resiliente Wertschöpfungsketten!

Mit Hoffnung in die Zukunft schaut Benedikt Bösel auf die jungen Menschen: sie “sind so viel weiter dass sich die Welt so wie sie ist verändern muss.”

Zum ganzen Interview geht es hier:

Holy Tisch ist eine Plattform für Innovatoren, Veränderer und alle, die an einem besseren Ernährungssystem arbeiten. Da dies nur mit vereinten Kräften funktioniert, verbindet Holy Tisch Menschen aus allen Teilen des Ökosystems: Erzeuger, Startups, Investoren, Handel, Brands, Köche, Gastronomen, NGOs und Medien.

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